Gemeindeausflug nach Naumburg

Es machten sich 26 Teilnehmer auf die Reise mit einem tollem Busunternehmen und super Organisatoren nach Naumburg. Auch für die Daheimgebliebenen wurde an diesem Sonntag eine Andacht in der Gemeinde organisiert, denn an erster Stelle sollte an diesem Tag die Gemeinschaft u. Nächstenliebe stehen.
GEMEINDEAUSFLUG NACH NAUMBURG
AM SONNTAG, D. 16.10.22, FREUTEN WIR UNS, DASS DER LANG ERSEHNTE GEMEINDEAUSFLUG IN DIESEM JAHR STATTFINDEN KONNTE.
Es machten sich 26 Teilnehmer auf die Reise mit einem tollem Busunternehmen und super Organisatoren nach Naumburg. Auch für die Daheimgebliebenen wurde an diesem Sonntag eine Andacht in der Gemeinde organisiert, denn an erster Stelle sollte an diesem Tag die Gemeinschaft u. Nächstenliebe stehen. Nach einer Begrüßung im Bus durch unsere nette, kooperative Busfahrerin Anne, übernahm Bettina nicht nur die Moderation unserer Andacht, sondern schlüpfte zusammen mit Christian in die Rolle der Reiseleitung, als ob sie nie zuvor etwas anderes gemacht hätten.

Beim Kanon „Vom Aufgang der Sonne“ erschien tatsächlich die Sonne u. das Wetter meinte es die meiste Zeit des Tages gut mit uns. Anschließend waren wir in Gedanken bei unserem Pastor Michael, welchem wir auch auf diesem Wege beste Genesungswünsche senden. Wir fühlen uns mit ihm u. seiner Familie verbunden und wünschen viel Geduld u. das Spüren Gottes Nähe in allen Zeiten.

Andreas hielt seine Kurzpredigt aus 5. Mose 16,19: „Du sollst das Recht nicht beugen, nicht parteilich sein u. keine Geschenke annehmen. Denn Geschenke machen die Weisen blind u. verdrehen dieSache der Gerechten.“ Zusammenfassend kam in Andreas seinen Ausführungen zum Ausdruck, dass das Recht die Beziehungen zueinander klärt u. das Ziel „gleiches Recht für alle“ seinsollte. Dieses Ziel ist nur erreichbar, wenn man nicht nach Personen unterscheidet u. keine Geschenke zum Zwecke der Bestechlichkeit annimmt. Aus diesem Grund geht gerade an die Weisen u. Gerechten diese Warnung.

Beim Abschlusslied der Kurzpredigt „Möge die Straße uns zusammenführen“ hatten wir den Blick auf die Straße durch das schöne Burgenland, umrahmt in eine malerische Herbstlandschaft. Nun gab Christian zahlreiche Infos über das mittlere u. untere Saaletal, nicht zu- letzt, dass diese Region mit einer Durchschnitts-Jahrestemperatur von 9,5° mit zu den wärmsten von Deutschland gehört.

Als wir gut in Naumburg angekommen sind, leuchtete uns der Dom schon entgegen. Es war aus diesem Grund nicht schwer, den Weg bis dahin vorbei an beeindruckenden Quittenbäumen zu finden.
Schwerer war es, an der Eisdiele mit Original DDR-Softeis vorbeizukommen, welche sich genau gegenüber dem Dom befindet. Zur Dombesichtigung teilten wir uns in 2 Gruppen, um so die beeindruckenden In- fos der Domführer besser aufnehmen zu können.

Trotzdem hatte man das Gefühl, nach der Führung noch längst nicht alles vom gigantischen Bauwerk wahrgenommen zu haben. Nun verwöhnten uns Bettina u. Christian mit ihren leckeren Leberkäs-Weckle (LKWs). Zu unserer Überraschung hatte Bettina noch 3 selbstgebackene sehr leckere Kuchen dabei u. unsere Busfahrerin Anne den passenden Kaffee dazu.

Wir nahmen eine kleine Verdauungspause im Bus ein, währenddessen sich eine Wolke bis zur Stadtführung kräftig entleeren konnte – wenn das keine Gottesführung war!

Anschließend nahmen wir wieder in 2 Gruppen an einer Stadtführung durch das schöne Naumburg mit u. a. beschaulich kleinen Gassen, einem wunderschönen Rathaus u. so vielen Gauben auf Häu- sern, die ich noch nie zuvor in dieser An- zahl und Unterschiedlichkeit auf Häusern gesehen habe, teil. Fazit der Stadtführung war, dass die Naumburger von jeher zu bescheiden sind, ihre Stadt zu vermark- ten.

Dann begann Annes Herausforderung, den Großbus die schmale Straße entlang der Weinberge zum Kloster Pforta zu brin- gen, wo uns wiederum eine Führung mit anschließender Weinverkostung u. Winzervesper erwartete. Spätestens jetzt wis- sen wir, dass man sich beim Weinanstoßen in die Augen sieht u. niemals „Prost“, sondern „Zum Wohl“ dabei sagt.

Wohlbehütet u. etwas müde durch den Wein sind wir am späten Sonntagabend von einem erlebnisreichen Gemeindeausflug zurückgekehrt. Gemeinsam meisterten wir an diesem Tag auch kleine unvorhersehbare Herausforderungen – das macht Gemeinschaft aus!

Ein besonderer Dank nochmal an die Organisatoren Bettina u. Christian sowie Andreas für die Kurzpredigt und sein Engagement!

Für Gänsehaut sorgte das Lied „So viel“. Vor über 20 Jahren von der Band Sharona herausgegeben, kann der Text nun kaum aktueller sein: „Leere Worte will ich nicht hören. Hass scheint die Welt zu regieren. Ist es denn nicht schon kalt genug. Wer kann das Dunkel zerstören. Wann wird ein Wunder geschehen? Ist es denn nicht schon kalt genug. Wann werden wir er- frieren?“ Das Lied endet mit einem gigantischen „Kyrie Eleison“. Ein „Herr erbarme dich“, was einem gedanklich einlud, den Fußstickern auf dem Boden zu folgen. Bis zu dem Ort, wo Gott sich erbarmt und das größte Leid miterlebt und getragen hat. 

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