“Ach hör doch auf!”

… warum man nichts anfangen kann, bevor man etwas lässt …

Ich denke, ein jeder von uns hat diese Aussage selbst schon gemacht oder zu hören bekommen… „ach hör doch auf“ …Aufhören – etwas unterbrechen und/oder neu anzufangen. Manchmal leichter gesagt, als getan.

Im Theaterstück ist es ein selbstgebackener Kuchen, der dem Professor Nachtigall wohl sehr gut schmeckt. Das Fräulein Nachtigall hat ihn mitgebracht. Sie möchte gern ein Musikstudium anfangen und ist zum Vorsspielen/Vorsingen beim Professor erschienen. Sie kommt aus einer musikalischen Familie und so ist wohl ihr weiterer Lebensweg vorbestimmt. Jedoch weit gefehlt – weder das Vorspielen mit Geige und Flöte, noch ihr Gesang können den Professor überzeugen. Ein Stück Kuchen zum Nachdenken? Und so kommt es zur Wendung: die Konditorei wird ihren weiteren Lebensweg bestimmen. Torten und Kuchen können ja auch eine Sinfonie für Leib und Seele sein.

Wie finde ich meine Berufung? Wozu ist man bestimmt?

Michaels Predigt handelt vom Propheten Jona …und diese Geschichte handelt auch von dir und mir. Eine neue Aufgabe, ein neuer Auftrag steht an und es kann gut sein, dass ich mir zu viele Gedanken mache und zu viele Fragen stelle: Schaffe ich das? Ist es vielleicht unter meinem Niveau? Was denken die anderen darüber? Blamiere ich mich vielleicht? Manchmal bedarf es einer Meinung von außen, um sich von einem eingeschlagenen Weg zu trennen oder die Richtung zu änderen. Dieses anzunehmen und zu erkennen kann schwierig und auch sehr befreiend sein.

Viele schöne Lieder begleiten uns auch heute wieder durch den Gottesdienst. Mich hat im besonderen das Lied „Guten Morgen Freiheit“ beeindruckt. Kenisha Weiß hat zusammen mit dem Musikteam dieses Lied vorgetragen . Einfach toll, diese wunderbaren Stimmen zu hören.

Ein herzliches Danke an alle, die zum Gelingen dieses Gottesdienstes beigetragen haben: Kay für die Moderdation, Michael für die Predigt, Uwe und Anita für das Theaterstück (und auch an den Autor Michael), das Musikteam, die Licht-und Tontechniker und an Britta für die leckere Versorgung nach dem Gottesdienst.

Es ist immer wieder schön zu sehen, hören, schmecken und zu fühlen, mit welchen tollen Begabungen wir beschenkt sind und diese mit anderen teilen. Danke dafür!!

Herzliche Grüße
Ines Kral

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